Tatacoa-Wüste

Bekannt für ihre beeindruckenden Felsformationen und ideal zur Sternbeobachtung.

HIGHLIGHTS

Die Tatacoa-Wüste ist eigentlich kein klassisches Wüstengebiet, sondern eine tropische Trockenlandschaft.
Das Gebiet erstreckt sich über etwa 330 Quadratkilometer im Norden des Departamentos Huila.
Der Name "Tatacoa" stammt von den Spaniern, die das Gebiet im 16. Jahrhundert erkundeten und es nach einer lokalen Schlange benannten.
Die Wüste ist in zwei Hauptbereiche unterteilt: El Cuzco mit seinen roten Sandsteinen und Los Hoyos mit grauen Tonformationen.
Die Tatacoa ist einer der besten Orte in Kolumbien zur Sternbeobachtung, da es hier kaum Lichtverschmutzung gibt.
In der Wüste gibt es natürliche Pools, wie die Piscinas de Los Hoyos, wo Besucher sich abkühlen können.
Es gibt zahlreiche fossile Überreste und versteinerte Bäume, die Hinweise auf die reiche prähistorische Vergangenheit der Region geben.
Die durchschnittliche Temperatur in der Tatacoa liegt bei etwa 28°C, kann aber tagsüber auf über 40°C steigen.
Die Wüste beheimatet eine vielfältige Flora und Fauna, darunter Kakteen, Geckos, Eidechsen und verschiedene Vogelarten.
Es gibt ein astronomisches Observatorium in der Tatacoa, das regelmäßige Veranstaltungen und Beobachtungen für Besucher anbietet.